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Index of German Words and Phrases

  • "Herr, nun heb den Wagen selb’!’: 1
  • "Wir koennen in unseren Gewissen nicht finden: 1
  • ). Werke: 1
  • , Cruciger und andere furneme Theologi Kundtschafft mit Calvino gemacht, dass sie ihn, per Excellentiam, ’den Theologum’ genannt: 1
  • , Wie es scheint, war Blaurock der eigentlich populäre Täufer und wandte den Gebrauch allgemeiner an auf den ersten Besten, der weinend zu ihm kam: 1
  • Actensammlung: 1 2 3 4 5
  • All todtendienst, als vigil, seelmess, seelgrät, sibend, dryssgest, jarzyt, kerzen, und derglychen: 1
  • All unser Fahrt.: 1
  • Allgemeine Deutsche Biographie: 1
  • Auch jetzt wieder musste zunächst das Princip, dass beide Confessionen Geltung haben, das Princip der Parität, den verschiedenen eidgenössischen Ständen gegenüber anerkannt werden. Aber die Form, wie das geschah, war verletzend für die Reformirten. Es lag darin offenbar ein Hohn gegen diese, dass sie zu einem Vert?—age ihre Zustimmung geben mussten, in welchem der katholische Glaube als der ’reine, unbezweifelte, christliche Glaube,’ die Confession der Reformirten dagegen nur als ’ein Glaube,’ schlechthin bezeichnet ward; ein Spott, der immerhin von ungleicher Würdigung der beiden Confessionen ausging und insofern dem wahren Geiste des paritätischen Staatsprincips widersprach. Diese Herabsetzung und Demüthigung der Reformirten lag zwar nur in dem Ausdruck, nicht in dem Inhalt dieser Bestimmung. Aber gerade darum war sie um so weniger zu rechtfertigen. Sie reizte und erbitterte bloss den einen Theil, und kitzelte nur den Hochmuth des andern Theils. Wollte man ernstlich und auf die Dauer Frieden, so durfte man nicht solcher Gehässigkeitden Lauf lassen: 1
  • Auff welchem Colloquio auch Philippus: 1
  • Beiträge zur Kirchen- und Reformationsgesch. des Schweitzerlandes: 1
  • Bekanthnuss unseres heyl. christenlichen Gloubens, wie es die Kylch von Basel haldt: 1
  • Bergell.: 1
  • Bern klagt: Zürich ist zu hitzig,: 1
  • Brest: 1
  • Briefe aus der Reformationszeit: 1
  • Briefe, Sendschreiben und Bedenken: 1
  • Bucer or Butzer: 1
  • Bundesstaat: 1 2
  • Calvin besass sehr viel Scharfsinn und eine ausnehmende Beredtsamkeit, und war weit gelehrter als alle übrigen Reformatoren, so dass Lehren, die bei einem andern abscheulich gewesen wären, aus seinem Munde wohl klingen: 1
  • Calvin ist der groesste Exeget seiner Zeit ... der Schoepfer der aechten Exegese: 1
  • Calvin ist ein dogmatischer Dante: dieselbe grauenvolle Lust, die Majestaet Gottes auch in der Hoelle anzuerkennen und zu preisen, diese grauenvolle Macht, welche fuehlende Wesen geschaffen hat zu ewiger Qual: 1
  • Calvin’s Commentare zum N. T. gehoeren zu den nie veraltenden Werken. Und so gut wie Bengel’s ’Gnomon’ immer wieder gedruckt und gelesen werden wird, so lange es eine gesunde und fromme Schrifterklaerung giebt, so werden auch Calvin’s Commentare nie vergessen werden: 1
  • Central-dogmen: 1
  • Centraldogmen: 1 2 3 4
  • Centraldogmen der Ref. Kirche: 1
  • Charakterbild: 1
  • Christocentrik: 1
  • Chronicon Helveticum: 1
  • Chronik: 1 2
  • Chronik der Stadt Aarau: 1
  • Conflicte des Zwinglianismus, Lutherthums, und Calvinismus in der Bernischen Landeskirche von 1532-1558: 1
  • Da käme Wilhelm (Reubli) und toufte ihn (Hübmaier), und liessend sich uf dasselb mal mit ihm bi 60 personen toufen. Darnach habe er die Osterfirtag für und für und ob 300 menschen getouft: 1
  • Darauf habe ihn Blaurock bespritzt: 1
  • Das Deutsche Kirchenlied: 1 2
  • Das Gyrenrupfen: 1
  • Das Leben Val. Andreae: 1
  • Das Testament des Erasmus vom 22 Jan. 1527: 1
  • Das brächt Lust: 1
  • Das ganze Summarium und der herrliche Schlussstein des ganzen bisherigen Brieftheils: 1
  • Dass Lupulus eine uneheliche Tochter hatte: 1
  • Dass alle und jede Widertaeuffer und Widergetaufte, Mann und Weibspersonen verstaendigs Alters vom natürlichen Leben zum Tode mit Feuer, Schwert oder dergleichen nach Gelegenheit der Personen ohne vorgehende der geistlichen Richter Inquisition gerichtet oder gebracht werden: 1
  • Dass unser vätterlicher getrüwer rat und früntlich ernstlich pitt ist, ir wöllen die ärgenuss und widerwärtigkeit by üch selbs, den üwern und andern fürkommen und üch obgemeldten der hailigen kirchen ordnungen und guoten gewonhaiten in cristenlicher geainter gehorsami verglychen, die vollziechen und solichs by den üwern zuo gesche(h)en, sovil an üch, verschaffen. Das halten wir dem Evangelio, der leer Pauli und dem hailigen unserm cristenlichen glouben glychmässig. Ir tuond ouch daran üch und den üwern wolfart, von uns gnädigklich und früntlich zuo erkennen und zuo verdienen: 1
  • Dass wir: 1
  • De Risu Paschali: 1
  • Dem schwachen Wybe! Amen: 1
  • Den menschen ein recht gmüt: 1
  • Denkschrift der historischen u. antiquarischen Gesellschaft zu Basel. Zur Erinnerung an den Bund der Eidgenossen vom 1. Aug. 1291: 1
  • Denn wir uff blutvergiessen nit uszogen: 1
  • Der Frauen Anna Reinhartin in Zürich, seiner lieben Hausfrau: 1
  • Der Gegensatz des Katholicismus und Protestantismus,: 1
  • Der Grundgedanke, von dem der Gesetzgeber Genfs ausgeht, ist die Theokratie. Er will in Genf den Gottesstaat herstellen: 1
  • Der Hirt, wie man die waren christenlichen hirten und widerum die falschen erkennen ... sölle: 1
  • Der Humanismus in Wien: 1
  • Der Pfarrer: 1
  • Der Schoepfer der aechten Exegese: 1
  • Der Verfasser de Trinitatis Erroribus: 1
  • Der Widerpart,: 1
  • Der armen Frow Zwinglin Klag: 1
  • Der bösen Böck!: 1
  • Des ersten von wägen des Göttlichen worts, diewyl und nieman zum glouben bezwungen sol werden, das dann die fünff ort und die iren, des selben ouch nitt genötiget. Aber die zügewandten und vogthien, wo man mitt einandern zü beherschen hat, belangend, wo die selben die mess abgestellt und die bilder verbränt oder abgethan, das die selben an lib eer und güt, nitt gestraaft söllind werden. Wo aber die mess and ander ceremonien noch vorhanden, die söllend nitt gezwungen, ouch inen keine predicanten, so es nitt durch den meertheyl erkendt wirt, geschickt, uffgestellt oder gegäben werden, sunder was under inen den kylchgenossen die uff oder abzüthünd, dessglychen mitt der Spys, die Gott nitt verbotten zü essen, gemeret wird, daby sol es biss uff der kylchgenossen gefallen blyben; und dhein teyl dem andern sinen glouben, weder smehen noch straafen: 1
  • Deutsche Geschichte im Zeitalter der Reformation: 1
  • Deutsche Schriften: 1
  • Die Anfänge der schweizerischen Eidgenossenschaft: 1
  • Die Beichtvaeter Kaiser Karls V: 1
  • Die Brüdergemeinde in Bünden: 1
  • Die Bundesbriefe der alten Eidgenossen von 1201 bis 1513: 1
  • Die Disputation: 1
  • Die Entdeckung des Blutkreislaufs durch Michael Servet: 1
  • Die Gesch. der drei Lander Uri, Schwyz und Unterwalden: 1
  • Die Glaubensboten der Schweiz vor St. Gallus: 1
  • Die Höhe nach der die päpst und bishof strytend, hat keinen Grund: 1
  • Die Hilf in Jesu Namen!: 1
  • Die Hochschule Zürich in d. Jahren 1833-1883: 1
  • Die Lutherische Kirche und die Union: 1
  • Die Mann: 1 2
  • Die Politik der Kaiser Rudolf von Habsburg und Albrecht I. und die Entstehung der schweizerischen Eidgenossenschaft: 1
  • Die Prot. Centraldogmen: 1
  • Die Römischen Päpste: 1
  • Die Reformation: 1 2
  • Die Reformation im Kanton Thurgau: 1
  • Die Welt hat nach Gottes Wort keinen lieblicheren Schatz auf Erden, denn den heiligen Ehestand. Gottes höchste Gabe ist ein fromm, freundlich, gottesfürchtig und häuslich Gemahl haben, mit der du friedlich lebest, der du darfst alle dein Gut, ja dein Leib und Leben vertrauen, mit der du Kinderlein zeugest: 1
  • Die Wyber: 1 2
  • Die Zürcher Wiedertäufer: 1
  • Die besonnenen Katholiken haben diese schauerliche Selbsthülfe, wodurch viele Unschuldige als Opfer der Rache gefallen, niemals gebilligt, andererseits konnten und können billig denkende Protestanten das arge Treiben der Prädicanten und reformirten Machthaber im Veltlin und Umgebung ebensowenig gutheissen, denn dieses arge Treiben war die erste und letzte Ursache der verzweifelten Selbsthülfe: 1
  • Die dich: 1
  • Die dick: 1
  • Die eigenhändige Handschrift der eidgenöss. Chronik des Aeg. Tschudi in der Stadt-Bibl. in Zürich: 1
  • Die erste Zürcher Disputation: 1
  • Die in den genannten Irrlehrern oder Schwarmgeistern, wie Luther sie treffend nannte, gleich Feuerfunken ausgestreuten und bald da bald dort an einen entzündbaren Stoff sich ansezenden Ideen erhielten erst in dem Spanier Michael Servet, welchen der Zug seines Geistes demselben Kreise zuführte, eine festere Consistenz und Haltung. Diess ist es, was Servet seine historische Bedeutung gibt. Er wurde der Mittelpunct, in welchem jene vereinzelten, noch formlosen Elemente sich zur Einheit zusammenschlossen und durch die Energie seines Geistes sich zu einer in sich zusammenhaengenden Theorie ausbildeten: 1
  • Die sind beide von Rom.: 1
  • Diese Dinge haben sich wenige Tage nach der Disputation des 18. Januar zugetragen, und rasch, noch ehe dieVerbannten ihren Abschied genommen hatten, ist, zum Theil mit ihrer Hülfe, der Gebrauch der Taufe und des Herrn Brodes nach Zollikon und über die ganze Genossenschaft verbreitet worden: 1
  • Diese milde, versöhnliche Haltug nach seiner Rückkehr bildet eines derschönsten Blätter in der Geschichte Calvin’s: 1
  • Dieses Lied wurde hernach weit und breit, auch an der Fürsten Höfen und in den Städten von Musicis gesungen und geblasen: 1
  • Dodekachordon: 1
  • Dogmatik: 1
  • Dogmatik der evang. reform. Kirche: 1 2
  • Dogmatische Abhandlungen: 1
  • Dogmengeschichte: 1 2 3 4 5 6
  • Du armes Herz, ist’s nit genuog,: 1
  • Du scheinst zu fürchten, dass die Druckbogen mir eine Last seien. Im Gegentheil, sie sind mir eine Freude und Belehrung gewesen. Ich habe nie etwas so Befriedigendes über den Gegenstand gelesen. Calvin tritt hervor mit seinem wahren Gesicht und in seiner hehren Gestalt. Ich danke Dir herzlich für diese Mittheilung.": 1
  • Dyne Schaaf: 1
  • Eck: 1
  • Eer sye gott in den höhinnen: 1
  • Egid. Tschudi als Staatsmann und Geschichtschreiber. Mit dessen Bildniss: 1
  • Eidgenössische Chronik: 1
  • Ein feste Burg ist unser Gott: 1
  • Ein graeulich boes Buch: 1
  • Ein kurz christenliche ynleitung, die ein eersamer rat der statt Zürich den soelsorgern und prädicanten ... zugesandt habend: 1
  • Entwicklungsgeschichte des Protestantismus: 1
  • Erinnerungsblätter zur Einweihung des Zwingli-Denkmals in Zürich. Herausqegeben vom Denkmal-Komite: 1
  • Erst die Reformation: 1
  • Es ist in Wahrheit eine der glänzendsten Streitschriften, die je aus seiner Feder geflossen, und auch wer seine Anschauungen nicht theilt, wird ihm in diesem Streite die Palme zuerkennen müssen …. Er entwickelt in der Vortheidigung des neuen Glaubenssystems eine Kraft der Rede, eine Gewandtheit der Beweisführung und eine Fülle der Gedanken, welche die rhetorischen, sentimentalen, oft auch inhaltsarmen Phrasen des Gegners um so mehr in ihrer Schwäche zeigen. Den Glanzpunkt der Schrift Calvin’s bildet aber vielleicht seine eigene Vertheidigung. Mit Recht durfte er den versteckten Angriffen des Cardinals gegenüber auf sein vergangenes Leben hinweisen, um den Beweis zu liefern, dass nicht die Aussicht auf irdischen Gewinn oder äussere Ehren, sondern seine ernste Ueberzeugung seine Schritte geleitet, dass er erst nach schweren Kämpfen von der katholischen Kirche sich losgesagt. Diese Schrift war es, welche auch Luther’s Herz für den wälschen Rivalen erwärmte. Damals konnte Melanchthon nach Strassburg melden, dass Calvin in Wittenberg ’hoch in Gnaden stehe: 1
  • Es ist nicht allein mein Bedenken, sondern auch demüthiges Bitten, E. F. G. wollten sie [die Wiedertaeufer] ernstlich des Landes verweisen, denn est ist gleichwol des Teufels Samen: 1
  • Es ist nicht recht und mir wahrlich leid, dass man solche elende Leute so jaemmerlich ermordet, verbrennet und graeulich umbringt; man sollte ja einen jeglichen lassen glauben, was er wollt; glaubt er unrecht, so hat er genug Strafen an dem ewigen Feuer in der Hoellen. Warum will man sie denn auch noch zeitlich martern, so ferne sie allein im Glauben irren und nicht auch daneben aufruehrerisch sind oder sonst der Obrigkeit widerstreben! Lieber Gott, wie bald ist’s geschehen, dass einer irre wird und dem Teufel in Stricke faellt? Mit der Schrift und Gottes Wort sollt man ihnen wehren und widerstehen, mit Feuer wird man wenig ausrichten: 1
  • Es macht einen eigenthümlichen Eindruck: 1
  • Evang. Reform. Kirchenzeitung: 1
  • Ewig tobsingen Dir.": 1
  • Für den Empfang eines Fürsten hätte nicht mehr Theilnahme bewiesen werden können …. Am 13: 1
  • Fabelgedicht vom Ochsen und etlichen Thieren, Op.: 1
  • Fand Hilf bei ihr.: 1
  • Feigenfresser: 1
  • Festrede zu Zwingli’s 400 jährigem Geburtstag 1 Jan., 1484, gehalten in der Universitätsaula zu Zürich 7 Jan., 1884: 1
  • Festrede zur 50 jährigen Stiftungsfeier der Züricher Universität: 1
  • Frei und selbstherrlich sind viele Völker geworden, aber wenige auf so rechtliche und ruhige Weise als das Bündner Volk: 1
  • Freistaat der drei Bünde: 1
  • Gebrechen, i.e: 1
  • Geiger des heil. Evangeliums und Lautenschläger des Alten und Neuen Testaments: 1
  • Gemeindekirche: 1
  • Gemeine drei Bünde: 1
  • Gesch. der Schweiz. Eidgenossenschaft: 1
  • Gesch. der protestTheol: 1
  • Geschichte der Protest. Theologie: 1
  • Geschichte der Reformation: 1
  • Geschichte der Reformation im Elsass: 1
  • Geschichte der Republik Zürich: 1
  • Geschichte der Schweiz. Eidgenossenschaft: 1
  • Geschichte der Schweizerischen Eidgenossenschaft: 1 2
  • Geschichte der Wiedertaeufer und ihres Reichs zu Münster: 1
  • Geschichte der heil. Schriften des Neuen Test: 1
  • Geschichte der protest. Theologie: 1
  • Geschichte des Alten Testaments in der christl. Kirche: 1
  • Geschichte des Thurgau’s: 1
  • Geschichte des deutschen Volkes: 1
  • Geschichte des schweizerischen Bundesrechtes: 1
  • Geschichte des schweizerischen Bundesrechts: 1
  • Gevatter: 1
  • Geyerrupfen: 1
  • Gib Muoth und Stärk: 1
  • Gnad und Fried von Gott. Liebste Hausfrau, ich sage Gott Dank, dass er dir eine fröhliche Geburt verliehen hat; der wolle uns die nach seinem Willen zu erziehen verleihen. Schicke meiner Base ein oder zwei Tüchli [Tüchlein], solcher Mass und Weise, als du sie trägst. Sie kommt ziemlich [sittsam], doch nicht beginlich [i. e., wie eine Nonne, eine Beghine], ist eine Frau von 40 Jahren in alle Weis und Mass, wie sie Meister Jörgen Frau beschrieben hat. Thut mir und uns Allen über die Mass gütlich. Bis [Sei] hiemit Gott befohlen. Grüsse mir Gevatter Schaffnerin, Ulmann Trinkler, Schulthess Effingerin und wer dir lieb sei. Bitt Gott für mich und uns Alle. Gegeben zu Bern 11. Tag Jänners. Grüsse mir alle deine Kinder. Besonders Margreth tröste in meinem Namen. Huldreich Zwingli, dein Hauswirth: 1
  • Gott, erhoch den Namen dyn: 1
  • Gotteshausbund: 1
  • Graue Bund: 1
  • Grobber: 1
  • Hast du mich gar verlassen: 1
  • Helvetische Kirchengeschichte: 1
  • Herr, nun heb den Wagen selbst: 1
  • Herr, zeige mir: 1
  • Hier das Schwert in meiner Hand: 1
  • Hilf, dass alle Bitterkeit: 1
  • Historische Nachricht: 1
  • Ich ring die Hand:: 1
  • Ich sage, dass unter dem Papst die wahre Christenheit ist; ja der rechte Ausbund der Christenheit, und viel frommer grosser Heiligen: 1
  • Ihr Vaterland in Amerika und die englische Sprache geben dem Werke ein Gepräge, welches dasselbe von deutschen ähnlichen Schriften eindrücklich unterscheidet—es liegt ein so unmittelbares Auffassen und Erfassen der Hauptsache, auf die es ankömmt, ein so bestimmtes Losgehen auf das Leben, das Praktische, darin—dass mich dieser charakteristische Zug Ihrer gewaltigen Arbeit ungemein anzieht. Wie verschieden sind doch die Anlagen und die Bedürfnisse der Völker! Wer wollte deutsches, französisches, englisches, amerikanisches Blut und Wesen (ich nenne sie nach der historischen Reihenfolge) zusammenschmelzen können! überall ein eigenthümlicher Zug! Jeder werthvoll und lieb, wenn er nicht übertrieben wird! Wer soll die Einheit bilden? Darüber sind wir, mein hochverehrter Freund (ich bin glücklich, so sagen zu dürfen), einig. Aber was wird es einst sein, wenn wir diese Einigung in ihrer vollen Verwirklichung, über dieser Erde, erblicken werden!"—"Ich lese die Probebogen allezeit mit dem grössten Vergnügen. Die Klarheit, Bestimmtheit und Genauigkeit Ihrer Darstellung (bis in’s Einzelnste) und der Geist von dem sie getragen ist, gewähren mir die grösste Befriedigung.... Was Zwingli in seiner Expositio Fidei an König Franz I. über die Weit jenseits des Grabes sagt, ist mir von allen seinen Aeusserungen stets das Liebste, und in nichts fühle ich mich ihm mehr verwandt als gerade darin,—sowie in der Liebe, die ihn zu Bullinger zog."—: 1
  • Im XIII. Jahrhundert erfolgt ueberall die rechtliche staatliche Feststellung der Todesstrafe und Vermoegensconfiscation für Ketzerei, und die Kirche hat diese staatlichen Strafen nicht nur gebilligt, sondern auch verlangt, und die weltliche Obrigkeit, die sie nicht verhaenge, selbst mit der Strafe der Ketzereibedroht: 1
  • In Servet schien sich die produktive Kraft des Antitrinitarianismus erschoepft zu haben. Von der Hoehe der Genialitaet und speculativer Weltbetrachtung sank er zu der Stufe des trivialen ohnmaechtigen Zweifels hinunter, und die jugendliche Frische und Fülle, die sich in den Ideen des spanischen Arztes offenbarte, wich einem altklugen, verstaendelnden, halbaufgeklaerten Wesen, das sich in einer Fluth von subjektiven Meinungen ohne Halt und innere Bedeutung zu erkennen gab. Nicht wenig wurde der kirchlichen Parthei und Calvin an ihrer Spitze durch die geistige Bedeutungslosigkeit ihrer Gegner der Kampf und Widerstand erleichtert, und doch dauerte er noch dreizehn Jahre und endigte mit einer aehnlichen gewaltsamen Katastrophe, wie diejenige, mit welcher er begonnen hatte: 1
  • In der Straf: 1
  • In ihm ist bereits das Princip der Parität, d.h. der staatlichen Gleichberechtigung, beider christlichen Confessionenenthalten. Es ist anerkannt, dass kein Ort [Canton] den andern, dass auch die Eidgenossenscha ft nicht einzelne Orte zur Beibehaltung oder zur Abänderung ihres christlichen Glaubens zwingen dürfe. Die katholischen Stände verzichteten somit hierin den reformirten gegenüber ausdrücklich auf die Festhaltung des alten Rechtes des Mittelalters, wornach jede energische Abweichung von dem katholischen Glauben als ein Verbrechen behandelt und der Krieg gegen die Ketzer als Pflicht angesehen ward. Sie erkannten das Princip der Glaubensfreiheit, welches von den Reformirten zuerst verkündigt worden war, nun den Reformirten Orten gegenüber an, nahmen es aber gleichzeitig auch für sich selber in Anspruch. Und hin wieder gestanden die Reformirten Stände dieFolgerichtigkeit dieses Schlusses zu, und verzichteten darauf, die Orte zur Annahme der Reformation zu nöthigen: 1
  • In keiner Lehre Servet’s zeigt sich so sehr als in der Abendmahlslehre sein vermittelnder Standpunkt. Tritt er doch wieder als Schiedsrichter auf zwischen dem magisch-materialistischen Katholicismus und dem quaekerischen Spiritismus, zwischen Realismus und Idealismus, zwischen lutherischer Mystik und zwingli’scher Rationalistik: 1
  • Inventarium über die Hinterlassenschaft des Erasmus vom 22 Juli, 1536: 1
  • Ist das Schwert, das mich erschlug: 1
  • Jürg Jenatsch: 1
  • Ja, Höngg und Küssnacht ist ein gewüssere Kilch denn all züsammen gerottet bishof und päpst: 1
  • Jahrhunderts: 1
  • Jetzst geht’s über die Geistlichen, dann kommt es an die Junker: 1
  • Joannes Calvinus so ein gelährter frommer Gesell sein soll und zu Zeiten auch in Theologia lese, zudem auch zu den Reuwern französisch predige, haben die Herren ... ist beschlossen dasz man demselben nuhn fürter ein Jar lang die 52 fl. alsz ein zuhelffer geben und soll prima Maij angehen: 1
  • Johann Sturm, der erste Rektor der Strassburger Akademie: 1
  • Johannes Calvin ragt ebensowohl durch den Umfang seiner exegetischen Arbeiten wie durch eine seltene Genialitat in der Auslegung hervor; unuebertroffen in seinem Jahrhundert, bieten seine Exegesen fuer alle folgenden Zeiten noch bis heute einen reichen Stoff der Schriftkenntniss dar: 1
  • Justus Menius, der Reformator Thüringens: 1
  • Käm’ doch myn End!: 1
  • Kannst du noch nicht verbluoten?: 1
  • Karl V. hier für den Sieg eines Mannes mithätig zu sehen, dessen Wirksamkeit, wie kaum eine andere, dazu beigetragen hat, die Grundlagen seiner Macht zu untergraben: 1
  • Ketzerei kann man nimmermehr mit Gewalt wehren, es gehoert ein ander Griff dazu, und ist hie ein ander Streit und Handel, denn mit dem Schwert. Gottes Wortsoll hie streiten; wenn das nicht ausreicht, so wird’s wohl unausgerichtet bleiben von weltlicher Gewalt, ob sie gleich die Welt mit Blut füllet. Ketzerei ist ein geistlich Ding, das kann man mit keinem Eisen hauen, mit keinem Feuer verbrennen, mit keinem Wasser ertraenken. Es ist aber allein das Wort Gottes da, das thut’s, wie Paulus sagt 2 Cor. 10:4, 5: 1
  • Kirchendieb: 1
  • Kirchengeschichte: 1 2 3 4 5
  • Klosterkirche der Reuerinnen: 1
  • Komm du, o Buoch du warst syn Hort,: 1
  • Kriegszug: 1
  • Kritische Bemerkungen über Harvey und seine Vorgaenger: 1
  • Landsfriede: 1
  • Lehrbuch des katholischen und evangelischen Kirchenrechts: 1
  • Lehre vom freien Willen: 1
  • Leitfaden zum Studium der Dogmengeschichte: 1
  • Lieb haben inniglich!: 1
  • Literatur-blatt: 1
  • Luther warf von Anfang an Zwingli mit Münzer und Karlstadt zusammen. Kein Vorwurf und Vorurtheil gegen Zwingli ist ungerechter, aber auch kein Vorwurf glänzender widerlegt, als dieser, und zwar eben durch die Klarheit und Bestimmtheit, mit welcher Zwingli seine Principien gegen die Wiedertäufer entfaltet. Im Gegentheil; die maasslose Subjectivität die bei Münzer, Karlstadt, bei den Wiedertäufern zum Ausbruch kommt, und die solche Willkühr bleibt, auch wenn sie sich auf den Buchstaben der Schrift beruft, ist das vollständige Gegentheil der Principien Zwingli’s: 1
  • Luther’s Lebensende: 1
  • M. Luther und M. Servet: 1
  • M. Servet und Martin Butzer: 1
  • Magazin für die Lit. des Auslandes: 1 2
  • Magdalenen Kirche: 1
  • Man spricht dietsch: 1
  • Man spricht mehr deutsch: 1
  • Mich dynes Zornes Ruthen!: 1
  • Michael Servet und Martin Butzer: 1 2
  • Mit dem nämlichen Gesetz über freie Ausübung des evangelischen Glaubens wurde die ganze Kezerei der Wiedertaufe streng untersagt und alle ihre Anhänger mit Verbannung bedroht. Die strenge Ueberwachung der erstern dieser zwei Verordnungen hatte in Bezug auf öffentliche Ruhe und Frieden zwischen beiden Confessionen äusserst wohlthätige Folgen, indem beide Theile sich lange Zeit hindurch der grössten Mässigung beflissen, hiserst in den letzten Jahren bei den katholischen Geistlichen sich abermals eine feindselige Stimmung gegen die evangelischen Prediger in Schmähungen aller Art kund gab, worüber mannigfache Klagen vor dem Beitag laut wurden: 1
  • Mit unglaublicher Begeisterung, wie im Triumphe, wurde er von dem Folk und dem Magistrate empfangen: 1
  • Mittheilungen aus der Geschichte der evang. Kirche des Elsasses: 1
  • Myconius hatte keine kirchliche Ordination erhalten, noch viel weniger etwas von dem was man einen akademischen Grad nennt. Er war weder Baccalaureus, noch Licentiat, noch Magister, noch Doctor geworden: 1
  • Myn Gott, Myn Gott,: 1
  • Neben Luther: 1
  • Neujahrsblatt: 1
  • Nicht überdisputirt, aber überschrieen ist er: 1
  • Nicht ohne Bewunderung: 1
  • Nirgends, auch nicht in seiner spaeteren Zeit, that Luther Aeusserungen, in welchen er den Grundsatz des damaligen allgemeinen Rechts (auch der Carolina), dass z. B. Bestreitung der Trinitaetslehre oder andere bloss dogmatische Irrlehre schon als solche mit dem Tod bestraft werden sollte, sich angeeignet hatte. So weit wir sehen, hat er darin doch immer sehr von Calvin und auch von Melanchthon, ja von allen anderen Hauptlehrern der Reformation sich unterschieden. Insbesondere beschraenkt er sich, z. B. einem Antitrinitatier wie Joh. Campan gegenüber (’filium Satanae, adversarium Dei, quem plus etiam quam Arius blasphemat’), doch auf den Wunsch, dass die Obrigkeit ’tales furias non vocatas’ nicht zulassen moege. Briefe v. De Wette IV. 321. Auch die schaerfsten Ausserungen der Tischreden (cf. auch die Colloquien ed. Bindseil) gehen nie weiter, soweit sie dogmatische Irrlehren betreffen: 1
  • Noch höher würde die Nachwelt sein Verdienst anschlagen, wenn er sich selbst desselben weniger bewusst gewesen wäre: 1
  • O Herre Gott, wie heftig shluog: 1
  • Obere Bund: 1
  • Ohne alle Frage der groesste Exeget des: 1
  • Papstthum und Kaiserthum: 1
  • Peter MartyrVermigli. Leben und ausgewählte Schriften: 1
  • Pflug, Plough: 1
  • Pfuch der Schand: 1
  • Pfui der Schande: 1
  • Ph. Melanchthon und M. Servet: 1
  • Quellen zur Gesch. der böhmischen Brüder: 1
  • Rätische Geschichte: 1
  • Rede bei der Bundesfeier der Eidgenössischen polytechn. Schule, und der Hochschule Zürich am 25 Juli 1891: 1
  • Reform. Glaubenslehre: 1
  • Reformation im Kanton Aargau: 1
  • Reis: 1
  • Reislaufen: 1 2
  • Ruh: 1
  • Sammilung alter und neuer Urkunden: 1
  • Sammlung alter und neuer Urkunden zur Beleuchtung der Kirchengeschichte: 1
  • Sammlung rhätischer Geschlechter: 1
  • Scheide feer [fern],: 1
  • Schelb [schief] wird sust [sonst]: 1
  • Schweizergeschichte: 1
  • Sept. hielt er unter dem Jubel der Bevölkerung seinen feierlichen Einzug in Genf: 1
  • Servet auf dem Reichstag zu Augsburg: 1
  • Servet und die oberlaendischen Reformatoren: 1 2
  • Servet’s Kindheit und Jugend: 1
  • Sie pflügen: 1
  • So griff er nach der Bibel,: 1
  • So manche Erfahrung von Calvin’s Schroffheit Lelio sowohl an sich selbst als an andern gemacht hatte, so war doch nichts im Stande, sein achtungsvolles Zutrauen zu dem ausserordentlichen Manne zu schwächen. Gerade wie ein Pol den entgegensetzten anzieht, so wurde Lelio’s negative Natur von der positiven Calvin’s unaufhörlich angezogen, so konnte der Mann des Zweifels aus einer Art von Instinkt nicht umhin, bei dem Felsenmann des Glaubens, der mit beispielloser Kühnheit und Consequenz die Tiefen der Gottheit erforschte, gleichsam seine Ergänzung zu suchen, ohne dass die totale Divergenz beider Naturen eine Uebereinstimmung des Denkens und der Ansichten jemals erwarten liess: 1
  • Sonderbunds-Krieg: 1 2
  • Sonderbundskrieg: 1
  • Staatenbund: 1 2
  • Stadtbibliothek in Zürich auf das Jahr 1889: 1
  • Strassburg hatte in Kurzem eine blühende wohlgeordnete französische Flüchtlingsgemeinde mit Predigt und Bibelstunden, mit regelmässiger Abendmahlsfeier und Psalmengesang, insbesondere aber mit einer strenge gehandhabten Disciplin, und nicht ohne Staunen erzählten die deutschen Pastoren bald einander von den Einrichtungen und dem merkwürdigen Eifer der neuen Emigrantenkirche in Strassburg: 1
  • Strassburger Kirchenordnung: 1
  • Studien und Kritiken: 1
  • Symbolik: 1 2
  • Syn Trost in allem Uebel.: 1
  • System der christl. Glaubenslehre: 1
  • Taufbuechlein: 1
  • Theologie der Concordienformel: 1
  • Thomas Aquinas, der Lehrer Servet’s: 1
  • Tschudi als Geschichtschreiber: 1
  • U. Zwingli’s Lehrbuchlein, oder wie man die Jugend in guten Sitten und christlicher Zucht auferziehen und lehren solle: 1
  • Ueber Leben, Lehre und Sekte des David Joris: 1
  • Uff den 30 tag Julij Anno 39 ist Johannes Calvinus uff unser Herren der statt Straszburg Saal erschinnen, und sich angeben lut der Ordnung und will dienen mit den schnydern: 1
  • Umsubstanzler, Einbroter, Figürler: 1
  • Und alte TreuWiederkeer: 1
  • Und doch hatte Erasmus diesen Einfaltspinsel von Schulmeister früher seines Umgangs gewürdigt und ihn vor Vielen ausgezeichnet! Aber der grämliche Mann war jetzt gegen alles erbittert, was mit der von ihm verkannten und gehassten Reformation in Verbindung stand und glaubte sich, vom alten Ruhme seines Namens zehrend, berechtigt, seinem Unwillen jeden beliebigen Ausdruck zu geben: 1
  • Und es hat sich begeben, dass sie bei einander gewesen sind, bis die Angst auf sie kam und sie in ihren Herzen gedrungen wurden; da haben sie angefangen ihre Kniee zu beugen vor dem höchsten Gott im Himmel, und ihn angerufen, dass er ihnen geben wolle, seinen göttlichen Willen zu vollbringen. Darauf hat Jürg [Blaurock] sich erhoben und um Gottes willen gebeten, dass Conrad [Grebel] ihn taufe mit der rechten wahren christlichen Taufe auf seinen Glauben und seine Erkenntniss; ist wieder auf die Kniee gefallen und von Conrad getauft worden; und alle übrigen Anwesenden haben sich dann von Jürg taufen lassen. Hiernächst hat derselbe, seinem eigenen Bericht zufolge, damit die Brüder des Todes Christi allweg eingedenk wären und sein vergossen Blut nicht vergässen, ihnen den Brauch Christi angezeigt, den er in seinem Nachtmal gehalten hat, und zugleich mit ihnen das Brot gebrochen und den Trank getrunken, damit sie sich erinnerten, dass sie alle durch den einigen Leib Christi erlöst und durch sein einiges Blut abqewaschen seien, auf dass sie alle eins und je einer des anderen Bruder und Schwester in Christo ihrem Herrn wären: 1
  • Und frid uf erden: 1
  • Unde werde neu:: 1
  • Unitas Fratrum, Brüdergemeinde: 1
  • Urkunden zur Geschichte der eidgenössischen Bünde: 1
  • Uslegung: 1 2
  • Veracht so freventlich.: 1
  • Vogteien: 1
  • Volkskirche: 1
  • Von Erkiesen und Fryheit der Spysen (: 1
  • Von dem Christlichen Touff der Gläubigen: 1
  • Von den Schleichern und Winkelpredigern: 1
  • Von der Wiedertaufe an zwei Pfarrherrn: 1
  • Von irgend einem Anschlag gegen den Kaiser: 1
  • Von weltlicher Obrigkeit wie weit man ihr Gehorsam schuldig sei: 1
  • Ward er verfolgt mit That und Wort,: 1
  • Was Zwingli verneint hatte, das verneinte auch er [Myconius] fortwährend. Nie hätte er zugegeben, dass Leib und Blut Christi ihrer leiblichen Substanz nach in den Elementen des Abendmahls vorhanden seien; nie zugegeben, dass sie auch von den Ungläubigen genossen werden. Was dagegen Zwingli mehr zugegeben, als in den Vordergrund gestellt hatte, den geistlichen Genuss durch den Glauben, das hob er mit Nachdruck hervor. Mit gutem Gewissen glaubte er in den Fusstapfen seines Meisters fortzuwandeln, der so redlich und tapfer in Marburg die Hand zum Frieden geboten hatte: 1
  • Was den Servet zum Servet machte: 1
  • Weisse Buch: 1
  • Wenn über jemand der Geist Gottes kam, beklagte und beweinte er seine Sünden und bat den ersten besten, ihn zu taufen; dieser bespritzte oder überschüttete ihn unter Nennung der drei göttlichen Personen mit Wasser. Einem förmlichen Untertauchen, wie es später wohl vorkommt, begegnen wir zunächst nicht …Meistens wurde die Taufe in irgend einem Hause vollzogen; aber auch im Freien wurde getauft: so Rudolph Breitinger bei Gelegenheit eines Spazierganges am Neppelbach, ein anderer beim Brunnen zu Hirslanden.": 1
  • Wenn auch Calvin: 1
  • Wer misst die Not ?: 1
  • Wer nag myn Elendfassen?: 1
  • Westphal wird zum Selbstankläger in der Vorrede zu der Collectanea aus Augustin, rühmt die That der Unbarmherzigkeit als eine gute That, und stellt Nebuchadnezzar als Vorbild für solche Fälle auf: 1
  • Wie mir M. Luther uff der strass [Reise] gen Wittenberg begegnet ist: 1
  • Wiedrum erweck,: 1
  • Wiewol es crudele anzusehen, dass man sie mit dem Schwert straft, so ists doch crudelius, dass sie ministerium verbi damniren und keine gewisse Lehre treiben, und rechte Lehre unterdrücken, und dazu regna mundi zerstoeren wollen: 1
  • Wir betend dich an, wir verehrend dich: 1
  • Wir lobend dich, wir prysend dich: 1
  • Wirrkopf: 1
  • Zürich am Ausgange des 13ten Jahrh.: 1
  • Zürich am Ausgange des dreizehnten Jahrh: 1
  • Zürich klagt: Bern ist zu witzig: 1
  • Zehngerichtenbund: 1
  • Zeitschrift für Kirchengesch: 1
  • Zeitschrift für Kirchengeschichte: 1
  • Zu bedauern aber ist, dass eine so grosse geistige Kraft im Dienste des Irrthums war: 1
  • Zum ersten sollent und wollent Wir, die von Zürich, unsre getrüwe liebe Eydgenossen von den V Orten: 1
  • Zum schweren Werk: 1
  • Zwar hatte darin Zwingli ein richtiges politisches Princip ausgesprochen, dass im wirklichen ernsten Conflict zwischen der innern Berechtigung und dem äussern, formellen Recht am Ende dieses jener weichen müsse. Aber er hatte dieses Princip weder richtig angewendet; denn ein solcher Widerspruch lag in dem eidgenössischen Bundesrecht denn doch nicht oder lange nicht in dem angegebenen Masse vor, noch waren die Mittel, welche er vorschlug, um ein vermeintlich besseres, weil natürlicheres Recht herzustellen, zu rechtfertigen. Und musste ein gerechter Mann zugeben, dass die Fünf Orte auch ihre Stellung nicht rein erhielten von Missbrauch, so war doch nicht zu läugnen, dass damals auf Seite der Städte und insbesondere Zürichs der Missbrauch ihrer Stellung in eidgenössischen Dingen grösser war, dass somit die Städte sich durchaus nicht eigneten, als Vertreter der ’göttlichen Gerechtigkeit und Strafe’ die Fünf Orte von ihren hergebrachten Rechten zu entsetzen. Auch in der auswärtigen Politik verliess Zwingli nun die Grundsätze des eidgenössischen Rechtes, die er selber vorher mit Nachdruck vertheidigt hatte. Er ging in reformatorischem Eifer Verbindungen ein und nahm an politischen Planen Theil, welche den Frieden und selbst die Existenz der Eidgenossenschaft gefährden mussten: 1
  • Zwingli blieb in nächster Nähe bei den Kämpfenden stehen, machte aber nach dem Zeugniss von Freund und Feind von seinen Waffen keinen Gebrauch: 1
  • Zwingli erinnert in seinem Wesen immer wieder an seine helle Heimath; wir haben stets den in frischer Bergluft gestärkten und gestählten Alpensohn vor uns: 1
  • Zwingli und Bullinger—welche Verschiedenheit! Zwingli’s rasches, feuriges Temperament, Bullinger’s Ruhe und Gelassenheit; Zwingli’s schneidender, stechender Witz, Bullinger’s einlässliche Gründlichkeit; daher auch Zwingli’s Kürze, Bullinger’s Ausführlichkeit in den meisten seiner Arbeiten. Wie geeignet zur gegenseitigen Ergänzung!: 1
  • Zwingli und Landgraf Philipp: 1
  • Zwingli ward funden ligend uf sim angsicht: 1
  • Zwingli wur von Anfang an und durch sein ganzes Leben hindurch kaum viel weniger darauf bedacht, politisch einzugreifen als die Kirche zu reformiren. Während Luther mit ganzer Seele die Wiederbelebung und Reinigung des christlichen Glaubens anstrebte und sich ausschliesslich dieser Aufgabe widmete, wollte Zwingli nicht bloss Kirchen-, sondern zugleich auch Staatsmann sein. Indem sich Zwingli der kirchlichen Reformation in der Schweiz bemächtigte und diese von Zürich aus über die ganze Schweiz zu verbreiten trachtete, ging er zugleich mit Planen um, die Schweiz politisch umzugestalten: 1
  • Zwingli’s Bedeutung neben Luther: 1
  • blieb nicht ohne alle Frucht. Sie hatte wenigstens dieFolge, dass ein Gesetz erlassen wurde, wonach es in den drei Bünden Jedermann, wess Standes oder Geschlechts er auch war, freigestellt wurde, nach Gutdünken zu einer der beiden Confessionem, der katholischen oder evangelischen, sich zu bekennen und an ihr festzuhalten. Hiebei wurde, unter Androhung einer angemessenen Strafe, Jedem streng untersagt, irgend Jemanden um seines Glaubens willen zu schmähen oder, sei es öffentlich oder heimlich, zu verfolgen, wie diess von der andern Partei schon oft genug geschehen war. Bei dieser Gelegenheit wurde ein altes Landesgesetz den Geistlichen aufs Neue eingeschärft, wonach selbe durchaus keine andere, als die in der h. Schrift enthaltene Lehre dem Volke vortragen sollten: 1
  • dessglichen auch ihr lieb Mitbürger und Landlüt von Wallis und alle ihre Mithaften, si syegent geistlich oder weltlich, by ihrem waaren ungezwyffleten, christenlichen Glauben jetzt und hernach in ihren eignen Städten, Landen, Gebieten und Herrlichkeiten gänzlich ungearguirt und ungedisputirt blyben lassen, all böss Fünd, Uszüg, Gefährd und Arglist vermieden und hintangesetzt.—Hinwiderum so wöllent Wir, von den V Orten, unser Eydgnossen von Zürich und ihre eigne Mitverwandten by ihrem Glauben auch blyben lassen. Wir von den V Orten behaltend uns in diesem Frieden luter vor alle, die uns sampt und sonders mit Burg und Landrecht, auch in ander Wäg verwandt sind, auch all die, so uns Hilf, Rath, Bystand und Zuzug bewiesen und gethan, also dass die harin luter mit uns begriffen und verfaszt syn söllent.—Hinwiederum so behaltent Wir von Zürich uns vor, das die, so uns Hilf, Rath, Bystand und Zuzug gethan vor und in disem Krieg es sye in Abschlagung der Profiant oder in ander Weg, dass die auch in diesem Frieden vergriffen syn söllent.—Wyter so behaltend Wir, von den V Orten uns vor und durgent luter us, die us den fryen Aemptern im Ergöuw, Bremgarten, und Mellingen, so sich denen von Bern anhängig gemacht, ihnen zuzogen, und, uns zu überziehen, Vorschub gethan, dessglychen sie die Berner noch ufenthaltend, desshalben ihnen viellichter der Frieden nit annehmlich syn, zudem unsser Nothdurft zu Usführung des Kriegs gegen den Berneren will erforderen, dass man dosselbst Durchzug haben möcht, desshalb wir sie jetzmalen zu diesem Frieden nit begriffen lassent. Dessglychen behaltend Wir auch luter vor, die von Rapperschwyl, Toggenburg, Gastern und die von Wesen, so unsser Eydgnossen von Zürich nutzit angahnt noch verwandt sind, dass die in disem Frieden auch usgeschlossen und nit begriffen syn söllent, doch dass nach Gnaden und in Ziemlichkeit mit ihnen gehandlet werd, mit Straf oder mit Recht: 1
  • die Verherrlichung Gottes durch die wirkliche volle Herrschaft seines Wortes im Leben der Christenheit: 1
  • die aergerlichste aller Streitigkeiten: 1
  • ebenbürtig: 1
  • eggen: 1
  • ein Martin Luther ebenbürtiger Zeuge des evangelischen Glaubens: 1
  • ein rationalistischer Gefühlstheologe mit ausgeprägt aesthetischem Anstrich: 1
  • ein redlicher alter Christ: 1
  • eine Mitarbeiterin am Wort, welche dir, dem Apostel, behülflich ist: 1
  • einer der widerwärtigsten lutherischen Pfaffen seiner Zeit: 1
  • er habe sich lassen begüssen mit Wasser, und syg [sei] Felix Manz töifer gesin [Täufer gewesen]: 1
  • ersonnene Verleumdungen, wie rechtschaffene Katholiken laengst zugeben, anderen aber gut genug zum Wiederabdrucken: 1
  • gemeine Herrschaften: 1
  • gewesenen Landammanns zu Glarus Chronicon Helveticum oder gründliche Beschreibung der merkwürdigsten Begegnussen löblicher Eidgenossenschaft: 1
  • gottlose Heiden: 1
  • graben: 1
  • greuliche Numa": 1
  • hat eine rhäto-romanische Literatur geschaffen. Die Mönche und Priester behaupteten, der Engadiner Dialect sei so verdorben, dass er keines schriftlichen Ausdruckes fähig sei: 1
  • in dem Rhin von dem Grebel under getrückt und bedeckt: 1
  • in grossen und vielen Sünden und Gotteslästerung: 1
  • ist seine Lehre von Christo: 1
  • jemanden des Glaubens halben, wo wir nicht sonst genugsam Ursache der Verwirkung haben moegen, mit dem Schwert richten zu lassen. Denn so es die Meinung haben sollte, müssten wir keinen Juden noch Papisten, die Christum am hoechsten blasphemiren, bei uns dulden und sie dergestalt richten lassen: 1
  • kriegsrüstig: 1
  • mich und mengen eeren man [manchen Ehrenmann] wirt es kosten, und wirt die wahrheit und Kylch [Kirche] nodt lyden; doch von Christus werdent wir nit verlassen: 1
  • parteiische Verstümmelung und Entstellung: 1
  • putzen: 1
  • reisig: 1
  • sechszehnten: 1
  • sehen wir in ihnen den gelehrten Verfasser der Institution selbst den untergeordneten Fragen der städtischen Verwaltung und Polizei seine Aufmerksamkeit zuwenden. Da finden wir ausführliche Instructionen für den Bauaufseher, Anordnungen für den Fall einer Feuersbrunst, Anweisungen für den Aufseher des städtischen Geschützwesens, Verhaltungsregeln sogar für den Nachtwächter, für die Ketten-, Thor-, und Thurmhüter: 1
  • ten: 1
  • und backen: 1
  • und richten nichts aus: 1
  • und verharet mitt sinem Gesicht zu stunen am hymel: 1
  • volksthümlich: 1
  • von seltener Gelehrsamkeit, feiner, vielseitiger Bildung, scharfem, durchdringendem Geiste, kräftigem, aber strengem Charakter, vollkommen würdig, den übrigen Häuptern der Reformation zur Seite zu stehen, an Schärfe des Geistes zum Theil ihnen noch überlegen: 1
  • wahrscheinlich durch gelegentliche und unabsichtliche Aeusserungen zur Entdeckung Servets Anlass gab, so ist es doch durchaus unerwiesen, dass er Trie’s Brief provocirt oder gar dictirt habe: 1
  • war auch gar nie und von keiner Seite die Rede: 1
  • wurde ihm leicht verziehen: 1
  • zugewandte Orte: 1
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